Sonntag, 10. Februar 2019: Mbarara - Lake Mburo National Park (27 km Taxi) - Lyantonde (74 km)
Als Als ich um Punkt sieben Uhr zur Frühmesse erscheine, sind mir schon rund 700 Ugander zuvorgekommen. Mit Glück bekomme ich noch einen schmalen Sitzplatz im Ausbaubereich. Die, die ich im Sonntagsstaat auf den letzten Metern überholt habe, müssen zum Teil draußen Platz nehmen. Für den Preis einer dicken, fetten Avocado habe ich noch eine Kopie mit den Lesungstexten auf Englisch und Afrikanisch ergattert. Immer wieder bitten mich meine Nachbarn darein gucken zu können. Auch der Beginn der Predigt und das Vater unser sind in Englisch. Am bewegendsten sind die afrikanischen Gesänge. Ab und zu gibt es Applaus. Auch für Jesaja. Geschätzter Altersdurchschnitt der Gottesdienstbesucher ist zwanzig Jahre. Als die Messe nach acht zu Ende ist, strömt schon die Halb-neun-Schar entgegen.
Die Straße ist so breit wie all die Tage. Unterschied: der Seitenstreifen ist nicht mehr auf einer Ebene mit der Straße und vom Asphalt her sehr viel rauher. Konsequenz: immer wenn ein Bus- oder Lastwagenfahrer ins Horn bläst, fahre ich runter, um baldmöglichst wieder rauf auf den glatten Asphalt zu kommen. Kostet Kraft.
Frage des Tages: kann ich den etwas südlich der Strecke liegenden Nationalpark Lake Mburo mitnehmen? Recherche war intensiv und schwierig. Ergebnis scheint: auf eigene Faust kann ich wohl nicht durchradeln. Das wäre auch deshalb schön, weil ich dann am Sanga Gate rein und am Nshara Gate rauskönnte, was den Umweg reduzieren würde. Nicht mal die beste Safari-Agentur von Mbarara konnte mir weiterhelfen. Auch am Abzweig in Sanga kaum Infos zu bekommen. So rumpel ich über dreizehn Kilometer Piste zum Sanga Gate. Begleitet vom Kiechgesang aus großen und kleinsten Kirchräumen. ich um Punkt sieben Uhr zur Frühmesse erscheine, sind mir schon rund 700 Ugander zuvorgekommen. Mit Glück bekomme ich noch einen schmalen Sitzplatz im Ausbaubereich. Die, die ich im Sonntagsstaat auf den letzten Metern überholt habe, müssen zum Teil draußen Platz nehmen. Für den Preis einer dicken, fetten Avocado habe ich noch eine Kopie mit den Lesungstexten auf Englisch und Afrikanisch ergattert. Immer wieder bitten mich meine Nachbarn darein gucken zu können. Auch der Beginn der Predigt und das Vater unser sind in Englisch. Am bewegendsten sind die afrikanischen Gesänge. Ab und zu gibt es Applaus. Auch für Jesaja. Geschätzter Altersdurchschnitt der Gottesdienstbesucher ist zwanzig Jahre. Als die Messe nach acht zu Ende ist, strömt schon die Halb-neun-Schar entgegen.
Die Straße ist so breit wie all die Tage. Unterschied: der Seitenstreifen ist nicht mehr auf einer Ebene mit der Straße und vom Asphalt her sehr viel rauher. Konsequenz: immer wenn ein Bus- oder Lastwagenfahrer ins Horn bläst, fahre ich runter, um baldmöglichst wieder rauf auf den glatten Asphalt zu kommen. Kostet Kraft. Am Ende des Tages ein Schild: die EU will die Straße erneuern.
Frage des Tages: kann ich den etwas südlich der Strecke liegenden Nationalpark Lake Mburo mitnehmen? Recherche war intensiv und schwierig. Ergebnis scheint: auf eigene Faust kann ich wohl nicht durchradeln. Das wäre auch deshalb schön, weil ich dann am Sanga Gate rein und am Nshara Gate rauskönnte, was den Umweg reduzieren würde. Nicht mal die beste Safari-Agentur von Mbarara konnte mir weiterhelfen. Auch am Abzweig in Sanga kaum Infos zu bekommen. So rumpel ich über dreizehn Kilometer Piste zum Sanga Gate. Begleitet vom Kiechgesang aus großen und kleinsten Kirchräumen.
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